Am Sonntag, den 14. Januar 2018 fand unser Treffen statt:
Wir haben den Diskussionsprozess über Zukunft und inhaltliche Ausrichtung von AGIEL wieder aufgenommen, der aber noch weitergeführt werden wird. Als neues Organisationsteam haben sich nun Frau Heidrun Mildner und Frau Andra Drosten bereit erklärt, diese Arbeit zu übernehmen.
Das Hauptthema des nächsten Treffens sollen Frankls erste zwei „Thesen zur Person“ sein. Dabei soll jeder zur gemeinsamen Diskussion betragen, was diese beiden ersten Thesen für
seine persönliche Alltagsarbeit bedeuten. Auf Grundlage dieser Beiträge werden sich sicherlich zahlreiche Begegnungen, Gespräche und Ideen ergeben, deren Tragweite aus der heutigen Sicht noch
nicht absehbar ist.
Beim nächsten Treffen soll aber auch anderen Teilnehmern die Möglichkeit gegeben werden, sich anhand ihrer Arbeit in Hinblick auf die Logotherapie und Existenzanalyse vorstellen zu können.
Die nächsten Treffen sind am Samstag, den 14. Juli 2018 und am Samstag, den 26. Januar 2019 geplant und sollen u. U. in der Nähe des Kölner Hauptbahnhofs
stattfinden.
Bei der Organisation der Räumlichkeiten sind wir auf Vorschläge und Unterstützung angewiesen. Für alle Nutzer des Öffentlichen Personennahverkehrs wird darum
gebeten, Orte mit einer zentralen Anbindung ins Auge zu fassen. Wenn jemand Ideen hat, wie wir preisgünstig Räume, z. B. in Köln oder Düsseldorf für diese Treffen organisieren können,
dann melden Sie sich bitte über das AGIEL-Kontaktformular oder direkt bei Frau Mildner oder Frau Drosten..
Im Rahmen des Essener Instituts für Logotherapie finden alle drei Monate Themenabende statt. Sie wenden sich an ehemalige und gegenwärtige Ausbildungsteilnehmer*innen, darüber hinaus an Menschen, die mit dem Gedankengut der Logotherapie und Existenzanalyse vertraut sind.
Termine
Ab 2018 finden alle Themenabende im Seminarraum im Erdgeschoss des Evangelischen Krankenhauses statt:
neue Adresse:
45239 Essen. (Essen-Werden)
Möllenberg 23
Weitere Infos auf den Seiten des Instituts für Logotherapie und Existenenzanalyse in Essen-Werden
Auf Wunsch unseres Mitglieds Therese Lorbert hier ein Link zu einem fantastischen Interview (in englisch) zum obigen Thema!
Psychotherapie, Psychiatrie und Religion
Über das Grenzgebiet zwischen Seelenheilkunde und Glauben
Herausgegeben von: Alexander Batthyany und Karlheinz Biller,
böhlau-Verlag 2018, 305 S.
Der fünfte Band der Edition der Gesammelten Werke Viktor Frankls stellt erstmals eine
vollständige Sammlung von Frankls Arbeiten über die Beziehung zwischen Psychologie, Psychotherapie und Psychiatrie einerseits und Religiosität andererseits aus den Jahren 1934 bis 1988 vor. Mit
diesen Arbeiten hat Frankl früh einen Weg beschritten, der allgemein erst seit wenigen Jahren Gegenstand breiteren wissenschaftlichen Interesses geworden ist: namentlich die Auslotung religiöser
und spiritueller Beweggründe im klinischen Kontext. Darüber hinaus geht es in den vorliegenden Arbeiten auch allgemeiner um den Versuch, dem Phänomen der Religion und Spiritualität psychologisch
gerechtzuwerden, ohne sie ausschließlich innerpsychisch, also reduktionistisch, wegzuerklären, sondern vielmehr als existentielles Phänomen ernstzunehmen.
Diese Publikation wurde einem anonymen, internationalen Peer-Review-Verfahren unterzogen.